Sie eröffnete das erste vegane Restaurant der Schweiz und kocht schon mal ganze Menüs mit Lebensmitteln, die sie aus Containern rettet: Lauren Wildbolz führt ein Catering-Unternehmen und veranstaltet Begegnungen zwischen Kunst und Kulinarik und hat für uns dieses Rezept kreiert.
Zutaten
- 10g geröstetes Sesamöl
- 100g Shitakepilze
- 100g Dinkelseitan (Dinki Steak von Soyana)*
- 100g geräucherter Tempeh (von Futur)*
- 10g gerösteter Knoblauch, feingehackt
- 10g gerösteter Ingwer, feingehackt
- 10g geröstete rote Zwiebeln, feingehackt
- 15g Zitronengras, sehr fein geschnitten
- 10g Reissirup (alternativ Birnel oder Agavendicksaft)
- 10g Tamari Soja-Sauce*
- 1 Blatt Maggikraut (Liebstöckel)
- 1/4 Limette
- 1/4 Bund Blattpeterli mit Stiel
*Laurens Tipp für Seitan, Tempeh, Tamari:
"Es ist (meiner Meinung nach) essenziell, das der Dinkelseitan von Soyana (Dinky Steak), der geräucherte Tempeh von der Marke Futur sowie Tamari Soja Sauce (ohne Gluten) für dieses Gericht verwendet werden."
Zubereitung
Pilze rüsten und halbieren.
Dinkelseitan zupfen, den Tempeh in 1,5 cm x 1,5 cm grosse Würfel schneiden.
Die restlichen Zutaten abwiegen.
Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln anbraten, Seitan und Tempeh dazugeben und mit erhitzen, dann die Shitake dazu geben, Reissirup über alles verteilen, karamellisieren.
Zum Schluss erst das feingehackte Zitronengras noch ganz kurz (sonst wird es bitter) mit anbraten, dann gleich mit der Tamari- Sojasauce ablöschen für einen starken Umami-Flavor!
Mit Maggikraut und Limmettenviertel garnieren.