Im Untergeschoss des Löwenbräu Silos vereint ein modernes Chefs Table Konzept Erlebnis-Gastronomie mit einem hohen Anspruch an Nachhaltigkeit und Transparenz.
Im Herzen des Kreis 5 zaubern Vilson Krasnic und sein Team für das «elmira» ein Sieben-Gänge-Menü auf höchstem Niveau. Das Menü wird pflanzenbasiert oder mit Fleisch serviert. Die verwendeten Zutaten werden dabei modern in Szene gesetzt. Der Küchenchef verzichtet bewusst auf Luxuswaren und vertraut hingegen auf einheimische regionale Produkten, die er kreativ veredelt. Um den Gästen auch in der kalten Jahreszeit mannigfaltige Gerichte anbieten zu können, ist das Küchenteam im Sommer und Herbst emsig daran, die besonders schmackhaften Schätze haltbar zu machen.
Mittendrin statt nur dabei.
Die offene Küche ermöglicht den Gästen einen direkten Einblick in das umtriebige Schaffen der Küchencrew. Das Küchenteam, welches sich beim Kochen über die Schultern blicken lässt, serviert die Gerichte allesamt gleich selber.
Für die passende Getränkebegleitung im «elmira» ist Sommelier Nicolas Bernet verantwortlich. Man kann im Restaurant zwischen einer Weinbegleitung, – die vor allem aus biodynamischen Weinen besteht – oder einer nicht-alkoholischen Begleitung mit hervorragend hausgemachten Shrubs, Kombucha und Säften wählen. Beide Pairings runden das Menü gekonnt ab.
Um mehr Planungssicherheit zu haben und so auch einen aktiven Beitrag gegen Foodwaste zu leisten, muss ein Besuch im «elmira» im Voraus gebucht und auch bezahlt werden. So sollen die in der Gastronomie leider immer häufiger werdenden «no shows» – also das Nichteinhalten der Reservierungen unterbunden werden. Dies gewährleistet eine bessere Planung, gezieltere Einkäufe, reduziert Foodwaste und bietet den Betreiberinnen Sicherheit.
Nichtsdestotrotz bietet die Küche bei verschiedenen Gerichten einen kleinen Nachschlag an oder offeriert bei jedem Glas Wein, das besonders gut gemundet hat, ein zweites dazu.
Kooperation reduziert Lebensmittelverschwendung
Zur Mirabelle AG gehört auch das Catering «Zum guten Heinrich». «De Heiri», wie das Unternehmen liebevoll auch genannt wird, kauft Produzentinnen riesige Kartoffeln, krumme Gurken oder dreibeinige Rüebli ab – alles Produkte, die über den Detailhandel nicht verkauft werden können, weil sie der Normgrösse nicht entsprechen. Aus dem unförmigen Gemüse wird dann ein exquisiter Eintopf und überzeugendes Beweisstück, wie gut Foodsave schmecken kann.
«Die Leidenschaft für nachhaltige Küche und ausgezeichnete Gastronomiekonzepte hat uns bewogen eine einzigartige, kulinarische Erlebniswelt zu erschaffen.»